Erste-Hilfe für Kieler Woche-Teilnehmer mit mobiler Werkstatt
Wenn am Freitag die Kieler Woche beginnt und 4.000 Seglerinnen und Segler den Olympiahafen in Schilksee bevölkern, wird auch North Sails nicht fehlen. Zum zehnten Mal in Folge zieht die Hamburger Segelwerkstatt um und bietet an allen Regattatagen einen umfangreichen Reparaturservice für die Teilnehmer der Kieler Woche.
Ein defektes Segel könnte für viele Teilnehmer ohne den Reparaturservice ein bitteres und frühzeitiges Ausscheiden bedeuten. Damit es erst gar nicht soweit kommt, bietet North Sails den Teilnehmern mit seiner mobilen Segelwerkstatt direkt vor Ort schnelle und unkomplizierte Hilfe bei Schäden an ihrer Segelgarderobe.
Segelmacher von North Sails neun Tage im Dauereinsatz
Dafür zieht das komplette North Sails-Loft von Hamburg in den Kieler Olympiahafen, inklusive Nähmaschinen, Werkzeug, Ersatzmaterial, Tuche – alles muss mit. Für die bis zu acht Segelmacher und Helfer ist nicht nur der Umzug ein gewaltiger Kraftakt. Da die beschädigten Segel bis zum nächsten Morgen repariert sein müssen, wird häufig die ganze Nacht durchgearbeitet. Je nach Wetterlage repariert das North Sails-Team während der neuntätigen Veranstaltung bis zu 250 Segel – vom Jollen-Spinnaker über schwere Sturmsegel bis zum Folien- und Membransegel.
Wer glaubt, dass dabei keine Zeit bleibt, um selbst zu segeln, der irrt. Teilweise sind die North Sails-Mitarbeiter sogar noch selber auf den Regattabahnen als Trimmer, Taktiker oder Vorschiffsmann aktiv. Tagsüber Rivale und im Anschluss Helfer in der Not. Das ist wahrer Sportsgeist.